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Die Sitzordnung auf der Hochzeit ist ein heikler Punkt. Doch auch hier gilt: Je mehr Vorlauf und Planungszeit man sich nimmt, desto entspannter und reibungsloser funktioniert der Ablauf. Wir geben Ihnen einige Tipps, mit denen die Sitzordnung sich fast wie von selbst ergibt.
Die Frage, wer zur Hochzeit kommt, ist endgültig geklärt. Doch die Tischform und/oder die Position der Tische am Veranstaltungsort steht noch nicht fest? Hier hilft die 8-Plätze-Methode weiter. Dabei stellt ein Din A4 Blatt einen runden 8er-Tisch dar, auf dem Sie passende Personengruppen per Post-it zusammenfassen. Diese Gruppen können sie später auch nutzen, wenn die Tischordnung doch ganz anders aussieht als gedacht.
Generell gilt: runde Tische sind kommunikativer als eckige Tische. Dafür sind eckige Tische vielseitiger und ermöglichen eine größere Personenanzahl im Raum. Wie auch immer: Die Stimmung an einem Tisch sollte gut und ausgelassen sein. Deshalb können Experimente schnell nach hinten losgehen. Besser: Platzieren Sie Ihre Gäste nach Familienzugehörigkeit oder Freundeskreis.
Für den Tisch des Brautpaares gelten klassische Regeln: Er steht immer möglichst zentral, so dass er von allen Gästen gut erreicht werden kann und einsehbar ist. Die Braut sitzt rechts neben dem Bräutigam. Rechts und links vom Paar folgen die jeweiligen Eltern und Großeltern, Damen und Herren immer abwechselnd, gespiegelte Reihenfolge. In nächster Nähe sitzen Trauzeugen, Geschwister und beste Freunde. Diese konventionelle Ordnung an der „Ehrentafel“ ist mittlerweile selten. Stattdessen sitzen die Trauzeugen und die besten Freunde selbst am Tisch des Brautpaares. Die Familien werden ganz in der Nähe positioniert.
Für die jüngsten Gäste sollte ein eigener Tisch bereit stehen, an dem im besten Fall auch ein wenig Entertainment geboten wird. Wer besonders glänzen möchte, organisiert einen Erwachsenen, der ein Auge auf die Kinder und Spielangebote parat hat. Ältere Hochzeitsgäste sollten so sitzen, dass die Musikboxen nicht direkt nebenan stehen, sie ihre Platz leicht verlassen können und das Licht auch für schlechte Augen genügend Sicht bietet.
Neben der klassischen 1:1-Aufteilung besteht die Möglichkeit zu mehr Flexibilität. So können Sie etwa nur die Tisch-Zuordnung Ihrer Gäste festlegen, wer wo genau sitzt, darf jeder selbst entscheiden. In jedem Fall macht eine hübsch gestaltete Tischübersicht am Eingang Sinn. Hier bekommt jeder Tisch einen eigenen Namen und die Gäste können sich problemlos orientieren.
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